!! Zuckersüße Welpen sind abgabebereit !!

 
Start: 01.06.2004

Rote Regenbogenboa

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Steckbrief:

Deutscher Name:

Rote Regenbogenboa

Wissenschaftlicher Name:

Epicrates cenchria cenchria

Größe:

150 - 200 cm

Verbreitungsgebiet:

Mittelamerika bis Peru & Argentinien

Biotop:

Wälder & Baumsavanne

Temperatur:

Tag 26 - 32°C - Nacht 22 - 25°C

Luftfeuchtigkeit:

immer über 60 %

Wesen:

Unsere Exemplare schnappen auch mal zu

Die Jungtiere der Roten Regenbogenboa
sind bei der Geburt mit 40 - 50 cm relativ groß.

Hier auf dem Foto sind noch alle 3 Jungschlangen zu sehen, doch leider lebt ein Tier nicht mehr.

Gestern mußte ich mitansehen, wie ein Tier dieser Gruppe innerhalb von 30 Minuten nach einer Art von Krämpfen verstarb.

Da mir der völlig überaschende (rasche) Tod des Tieres ein Rätsel ist, brachte ich heute morgen das tote Tier zum Amt für Verbraucherschutz nach Halle/Sachsen-Anhalt um die Todesursache feststellen zu lassen.

Sobald ich den Befund in den Händen halte, werde ich ihn hier veröffentlichen.

Hier das Ergebnis in einer kurzen Zusammenfassung:

Die pathomorphologische, bakteriologische & parasitologische Untersuchung hat nichts ergeben. Das muß aber nichts bedeuten. Denn wie mir ein Labor-Mitarbeiter in einem Gespräch mitteilte, ist es garnicht so einfach, bei einer so kleinen Schlange etwas zu finden.

Die histologische Untersuchung ergab eine ballonierende bis tropfige Leberzelldegeneration.

Die Enddiagnose lautet auf Herzversagen & Leberdegeneration

Ich unterhielt mich wegen der Leberdegeneration mit meiner Tierärztin, und sie teilte mir mit, daß da die verschiedensten Ursachen in Frage kämen. Von Futter nicht vertragen, Kontakt mit Gift, und und und...

Nun sind alle drei Jungschlangen verstorben:

Da ich unbedingt wissen wollte, was die Ursache für den raschen Tod meiner erst kürzlich erworbenen Schlangen ist, brachte ich die tote Schlange wieder zum Amt zur Untersuchung. Diesmal nahm ich gleich Bodenproben mit.

Hier das erschreckende Ergebnis:

Die pathomorphologische Untersuchung: Tierkörper unauffällig, alveoläres Lungenödem, starke Stauung der übrigen Organe, Magen-Darm-Trakt leer und ohne krankhafte Veränderungen

Die histologische Untersuchung: diffuse Hepatitis, Myocarditis und Nephritis, zahlreiche Leberzellnekrosen

Die Enddiagnose lautet auf Septikämie

(Die Bodenprobe war übrigens in Ordnung.)

Nun stand für mich fest:

Ich kaufe nie wieder bei MJ-Reptilien !!!
Das konnte kein Zufall mehr sein.

Meine anderen Tiere, die ich schon vorher hatte, ging es prächtig.
Einige schenken mir auch regelmäßig Nachzuchten.

Und die Tiere, die ich bei MJ-Reptilien kaufte, sterben mir weg wie die Fliegen. Ende.

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